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Nach Angaben der Bundesregierung handelt es sich bei der Sanierung des Uranerzbergbaus um eines der schwierigsten Umweltsanierungsprojekte im wiedervereinigten Deutschland. Dafür seien seit 1991 rund 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt worden. Insgesamt seien 80 Prozent der Sanierungsarbeiten inzwischen erledigt worden. Bei der Durchführung eines so komplexen und technisch anspruchsvollen Sanierungsprogramms komme es immer wieder zu Rückschlägen, etwa durch unerwartete Wassereinbrüche. Zur Frage nach der Kontamination mit Schadstoffen während der Sanierung schreibt die Bundesregierung, Überschreitungen festgelegter Grenzwerte für die Bevölkerung und Beschäftigten seien nicht aufgetreten. Es habe keine strahlenschutzrelevanten Vorkommnisse gegeben.
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