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Die Grünen bezogen sich in ihrem Antrag vor allem auf einen Beschluss des 49. Deutschen Verkehrsgerichtstags in Goslar, der sich ebenfalls für ein einheitliches Tempolimit auf europäischen Autobahnen für Lkw ausgesprochen hatte. Mit einem solchen Tempolimit könne die Verkehrssicherheit erhöht und der CO2-Ausstoß verringert werden, betonte der Sprecher der Grünen. Dieser Argumentation schloss sich die SPD an.
Die Koalition begründete ihre Ablehnung vor allem mit dem Subsidiaritätsprinzip, nach dem jedes EU-Mitgliedsland eigenständig die Geschwindigkeiten auf Autobahnen festlegen könne. Die FDP wies weiter darauf hin, dass allein durch die Topografie der Länder unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten für Lkw möglich sein müssten.
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