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Mit Blick auf die Anfang Dezember auf dem Petersberg bei Bonn stattfindende Afghanistan-Konferenz sprach Kopp von „ersten konstruktiven Schritten“ in der stärkeren Einbindung der Anrainerstaaten Afghanistans. Erstmals würden auch zwei Vertreter der afghanischen Zivilgesellschaft gleichberechtigt am Tisch sitzen. Dafür habe sich insbesondere die deutsche Seite eingesetzt, betonte Kopp.
Ein Vertreter des Auswärtigen Amtes bezeichnete die Bonner Konferenz als „Start einer neuen Befassung mit Afghanistan“. Das Treffen der Außenminister aus 90 Staaten soll nicht nur die Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die afghanische Regierung bis 2014 markieren. Vom Gipfel soll auch das Signal ausgehen, dass die internationale Staatengemeinschaft das Land auch nach 2014 nicht allein lässt. Als Verhandlungsschwerpunkte nannte der Vertreter des Auswärtigen Amtes die Verpflichtung zum fortdauernden zivilen Aufbau und zu weiteren Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte sowie das Ziel, das Land stärker für die Märkte zu öffnen und wirtschaftlich voranzubringen.
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