Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > November 2011
Die Bundesrepublik versenkte 1967 ebenso wie später andere Staaten radioaktiven Abfall aus deutschen Forschungsanlagen im Nordostatlantik, schreibt die SPD. Schätzungen zufolge liegen derzeit über 220.000 Fässer mit mehr als 114.000 Tonnen schwach- und mittelradioaktivem Abfall auf dem Meeresgrund. In den Versenkungsgebieten, die auf 5.000 Meter Tiefe liegen, wurden nach einem Bericht der OSPAR-Kommission (Kommission zum Schutz und der Erhaltung des Nordost-Atlantiks und seiner Ressourcen) erhöhte radioaktive Werte gemessen, die auf Lecks in den Fässern hinweisen könnten.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Claudia Heine, Michael Klein, Claus Peter Kosfeld, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein