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„Atalanta“ verfolge das Ziel, den humanitären Zugang nach Somalia durch den Schutz von Schiffen des Welternährungsprogramms sicherzustellen, „die vor der Küste Somalias aktiven Piraten zu bekämpfen und abzuschrecken, den zivilen Schiffsverkehr auf den dortigen Handelswegen zu sichern, Geiselnahmen und Lösegelderpressungen zu unterbinden und das Völkerrecht durchzusetzen“, schreibt die Bundesregierung.
In Somalia würden mittlerweile 1,46 Millionen Menschen als Binnenvertriebene gelten. Insgesamt seien nach Angaben der Vereinten Nationen vier Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über 900.000 Menschen seien in umliegende Länder geflohen. Damit gehört das Land zu den größten humanitären Krisengebieten weltweit, heißt es im Antrag weiter.
Die Kosten für die deutsche Beteiligung an „Atalanta“ beziffert die Bundesregierung für den Verlängerungszeitraum von einem Jahr auf rund 97,1 Millionen Euro.
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