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Außerdem setzt sich die Linke für eine stärkere finanzielle Unterstützung der Entwicklungsländer aus. Die Mittel für diese Staaten sollen von 2012 bis 2020 auf 7 Milliarden Euro zusätzlich aufgestockt werden und nicht mit anderen Mitteln aus der Entwicklungszusammenarbeit verrechnet werden. Außerdem fordert die Linke, dass die mit dem Kyoto-Protokoll eingeführten marktwirtschaftlichen Instrumente, die so genannten CDM-Projekte (Clean Developement Mechanism) auslaufen müssten. Bei den CDM-Projekten können Klimaschutzmaßnahmen aus verschiedenen Ländern miteinander verrechnet werden können. Die CDM-Maßnahmen seien „voller Schlupflöcher für die Industrieländer, um ihre Mindestverpflichtungen zu umgehen“, kritisiert die Linke.
Als weitern Punkt fordert die Fraktion, in der dritten Handelsperiode des EU-Emissionshandels (2013-2020) die Emissionsrechte an die Industrie nicht wie bislang vorgesehen kostenlos zu vergeben, sondern ebenfalls zu versteigern.
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