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Die SPD erklärte, dass man die Dauer des Verfahrens nicht hinnehmen dürfe. Sie betonte, es müsse ein Rechtsrahmen geschaffen werden, der „unverzügliches Handeln möglich mache“, sagte eine Vertreterin der Fraktion. Die Bergung sei das vordringliche Ziel. Gleichzeitig stellte sie die Frage in den Raum, ob die Landesregierung wirklich ein Interesse habe, die Fässer zu bergen. Die CDU betonte, dass die „außerordentliche Problemlage“ von niemandem in Frage gestellt werde. Das „politische Ping-Pong-Spiel“ müsse unterlassen werden, forderte die CDU-Abgeordnete. Das Vertrauen der Menschen vor Ort in die Politik sei in hohem Maße gestört.
Auch die FDP erklärte, dass die Zielrichtung richtig sei. Man wundere sich jedoch, dass die geforderte Task-Force auf Ministerebene eingerichtet werden solle und plädierte dafür, Fachfragen auch auf Ebene der Fachbeamten zu belassen. Die Linke machte deutlich, dass die Menschen vor Ort das Gefühl hätten, dass „es nicht vorwärts“ gehe. Man brauche daher ein Verfahren, bei dem alle Ebenen miteinander kooperieren würden. Bündnis 90/Die Grünen warfen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) vor, er habe es versäumt, seine Verantwortung wahrzunehmen. Der Minister hätte es nicht zur Chefsache gemacht. Die Verantwortung dafür liege aber beim BMU, sagte die Grünen-Abgeordnete.
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