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Ein Ziel der Bundesregierung ist, die neuen Gestaltungmächte als Partner für ihre multilaterale Nichtverbreitungs- und Rüstungskontrollpolitik zu gewinnen. Die Universalisierung der internationalen Vertragsregime und Verhaltenskodizes sei für die internationale Stabilität von zentraler Bedeutung. Das Eintreten für die Menschenrechte erfolge auf der Basis der Werteorientierung der Politik der Bundesregierung. Die Reformprozesse in den Partnerländern wolle man im Dialog zu begleiten. Man wolle eine aktive Handelspolitik auf Basis verlässlicher, multilateraler Regeln als Beitrag zu Wachstum, Wohlstand sowie Verbraucherschutz in der Welt betreiben. Das multilaterale Handelssystem der WTO sei wesentliche Grundlage, um Märkte zu öffnen, Protektionismus zu bekämpfen sowie neuen Marktzugangsbeschränkungen oder Exportrestriktionen entgegenzutreten.
In der Energie- und Rohstoffpolitik setzt die Bundesregierung auf Kooperation. Man könne gemeinsam mit der deutschen Wirtschaft eine „sichere, nachhaltige und transparente Rohstoffversorgung“ erreichen. Die Bundesregierung werbe ferner für die wirtschaftlichen und politischen Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und setze sich für die weltweite Umsetzung grundlegemder Arbeitsnormen ein, zu deren die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gehörten. Ferner sei für die Regierung Nachhaltigkeit ein „handlungsleitendes Prinzip“ ihrer nationalen und internationalen Politik.
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