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Zum einen bestehe Forschungsbedarf hinsichtlich der verschiedenen gesellschaftlichen Erscheinungsformen bewusster Pharmakanutzung zur Leistungserbringung. Geklärt werden müsste in diesem Zusammenhang der Anteil der Menschen, die bewusst Arzneimittel zur Leistungssteigerung einnehmen, welche Bedeutung die Arbeitsumgebung hat und welche gesundheitlichen und psychologischen Folgen beobachtbar sind.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, sprechen viele Gründe dagegen, dass „die Verwendung pharmakologischer Substanzen eine adäquate, gesellschaftlich wünschenswerte Handlungsoption für den Umgang mit besonders fordernden oder auch überfordernden Leistungserwartungen“ ist. Das führe zur Notwendigkeit einer ganzheitlichen Stärkung von gesundheitsbewussten individuellen Lebensweisen.
Im Rahmen einer gesellschaftlichen und politischen Debatte müssten die Schul-, Studien- und Arbeitsbedingungen hinterfragt werden, statt „von vorneherein Strategien maximaler individueller und kollektiver Leistungssteigerung als unausweichlich anzusehen“.
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