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Die Koalitionsfraktionen lobten den Bericht der Bundesregierung, unterstrichen zugleich, dass zwischen der Kontrolle und den eigentlichen Marketingaufgaben der DZT „ein vernünftiges MaÓ gewahrt bleiben müsse. Die SPD-Fraktion und die Fraktion Die Linke interessierten sich in der Sitzung für neue Akzente der DZT-Arbeit nach dem arabischen Frühling. Ein Vertreter der DZT machte deutlich, dass etwa Tunesien, Ägypten und Libyen als touristischer Quellmarkt für Deutschland nur eine untergeordnete Rolle spiele. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen forderte die schriftliche Vorlage des Evaluationsberichts. Die Bundesregierung sagte zu, dies zu prüfen, verwies aber zugleich darauf hin, dass es sich um einen „internen Prüfbericht“ handele. Zur Kritik der Grünen an einer „geringen Beteiligung der Wirtschaft an der DZT“ sagte deren Vertreter unter anderem, die Zielvereinbarung mit dem Bundeswirtschaftsministerium, jedes Jahr mindestens zwei neue Mitglieder aus der Privatwirtschaft hinzuzugewinnen, sei erfüllt worden.
Nach Zahlen der DZT konnte das Reiseland Deutschland im Jahr 2011 seinen Rekord aus dem Vorjahr erneut brechen und 63,8 Millionen ausländische Übernachtungen verbuchen. Zudem bleibt Deutschland mit 330,3 Millionen Übernachtungen das beliebteste Reiseland der Deutschen. Die DZT wirbt im Auftrag der Bundesregierung für das Reiseland Deutschland im Ausland.
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