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Zur Begründung verweist die Fraktion darauf, dass mittlerweile rund 900.000 Beschäftigte als Leiharbeiter arbeiteten und einer unsicheren Zukunft ausgesetzt seien. Sie könnten „heute hier und morgen dort eingesetzt werden“ und würden deutlich schlechter bezahlt als Festangestellte sowie „in Krisen als erste auf die Straße gesetzt“.
„Sie sind Beschäftigte zweiter Klasse. Damit muss Schluss sein“, schreiben die Abgeordneten. Notwendig sei, Leiharbeit in reguläre Beschäftigung im Einsatzbetrieb zu überführen. Gleiches gelte für Beschäftigung „auf Basis von sogenannten Scheinwerkverträgen, bei denen es sich tatsächlich um illegale Leiharbeit handelt“.
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