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Danach stieg die Zahl der Asylbewerber aus Mazedonien von 158 im Jahr 2009 auf 3.547 in 2010, um 2011 auf 1.753 zurückzugehen. Die Zahl der Asylbewerber aus Serbien erhöhte sich der Vorlage zufolge von 891 im Jahr 2009 über 6.795 im Folgejahr auf 6.990 in 2011. Aus Montenegro wurden laut Antwort nach 97 Asylbewerbern in 2009 und 94 im Folgejahr 127 im vergangenen Jahr gezählt. Die Zahl der Asylbewerber aus Bosnien und Herzegowina stieg von 252 im Jahr 2009 über 354 im Folgejahr auf 407 in 2011, wie die Regierung weiter schreibt.
Der jeweilige Anteil der Asylbewerber mit der Volkszugehörigkeit „Roma“ lag laut Vorlage im Fall der Antragsteller aus Mazedonien 2009 bei 55,1 Prozent, 2010 bei 86,2 Prozent und 2011 bei 86,8 Prozent. Unter den Asylbewerbern aus Serbien machte er der Antwort zufolge 2009 noch 69,6 Prozent aus, im Folgejahr 94,8 Prozent und im vergangenen Jahr 92,7 Prozent. Bei den Asylbewerbern aus Montenegro lag er nach Regierungsangaben 2009 und 2010 bei 74,2 beziehungsweise 72,3 Prozent, um 2011 auf 66,1 Prozent zu sinken. Unter den Asylbewerbern aus Bosnien-Herzegowina stieg er von 68,3 Prozent in 2009 über 75,1 Prozent in 2010 auf 75,4 Prozent in 2011.
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