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Die Finanzierung der internationalen Unterstützung Afghanistans über das Abzugsdatum hinaus sei in vielen Punkten noch offen, sagte Niebel. Die Folgekosten, die sich aus dem Abzug der Schutztruppen 2014 ergeben, würden Thema beim Nato-Gipfel im Mai in Chicago und bei einer Geberkonferenz zum zivilen Aufbau im Juli in Tokio sein.
Niebel kündigte am Mittwoch im Ausschuss außerdem einen Aufwuchs des Entwicklungsetats im Jahr 2013 an. Nach den vom Bundeskabinett am Vormittag verabschiedeten Eckwerten für den Haushalt 2013 würden für das BMZ rund 800 Millionen Euro mehr eingeplant als in der mittelfristigen Finanzplanung vorgesehen. Ein Vertreter der Opposition kritisierte die Ankündigung als „Milchmädchenrechnung“. Gemessen am Etat 2012 betrage der Aufwuchs zwischen 100 bis 200 Millionen Euro.
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