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Die CDU/CSU-Fraktion bekräftigte das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost und West und verwies auf die „enorme Aufbauleistung“ der vergangenen 22 Jahren. Sie unterstrich zugleich, dass das Gutachten die Situation sehr realistisch schildere.
Auch die SPD-Fraktion äußerte die Auffassung, dass die Studie der Wirklichkeit entspreche. Zugleich warf sie die Frage auf, inwieweit die gravierenden demographischen Veränderungen in Ostdeutschland in der Studie berücksichtigt seien.
Die FDP-Fraktion sah erhebliche Wettbewerbsnachteile der ostdeutschen Wirtschaft, deren Unternehmen kleiner seien als im Westen. Auch sei die Internationalisierung der Wirtschaft in den neuen Ländern nicht so stark.
Die Fraktion Die Linke verwies auf die geringere Binnenkaufkraft in den neuen Ländern. Zugleich erkundigte sie sich danach, wie die Wissenschaftler die „Niedriglohnpolitik“ in Ostdeutschland bewerten.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betonte, die Studie sei keine Absage an den erhöhten Förderungsbedarf der neuen Länder.
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