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Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert den Deutschen Bundestag daher auf, die aktualisierte KMK-Studienanfängerprognose "Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012 - 2015 – Fortschreibung" als Mindestzahl zu vereinbaren und die dafür notwendigen Mittel für die Jahre 2012 bis 2015 im Bundeshaushalt bereitzustellen. Ferner will sie, dass bestimmte "Qualitätsaspekte" verabredet werden. Dazu gehöre die Einführung einer Masterkomponente. Mit dieser Komponente soll für die Mehrheit der Studienplätze auf der Basis realistischer Übergangsquoten eine Finanzierung von zehn Semestern ermöglicht werden. Zudem fordert die Fraktion eine Vereinbarung von Mindeststandards für die Lehre hinsichtlich des Betreuungsschlüssel und der Beteiligung von C4-/W3-Professuren an der Lehre. Das sind die Professoren in den oberen Besoldungsgruppen. Die Hochschuldidaktik und Weiterbildung im Bereich Lehrkompetenz müsse zudem gestärkt werden.
Neben der Verhandlung zur Überarbeitung des Hochschulpaktes sollen verlässliche Regelungen zur bisherigen Verteilung der Mittel von Bund und Ländern für den Hochschulpakt geprüft werden. Ferner erwarten die Grünen, dass Strategien für den Ausbau der sozialen Infrastruktur vorangetrieben werden. Das "Zulassungschaos" soll durch "professionelles Projektmanagement, klare Verantwortlichkeiten, ausreichendes Budget und kluges politisches Handeln unverzüglich" geordnet werden.
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