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Der Bau einer festen Querung über den Fehmarnbelt und der Ausbau der Schienen- und Straßenhinterlandanbindungen werde vor allem auf deutscher Seite seit Jahren kontrovers diskutiert, heißt in dem Antrag. Während die Befürworter des Vorhabens auf die Bedeutung der Querung als grenzüberschreitendes europäisches Verkehrsprojekt und hiermit verbundene, angebliche ökonomische Wachstumschancen für die Region hinweisen, verweisen die Gegner unter anderem auf einen zweifelhaften verkehrspolitischen Nutzen und erhebliche Risiken für die Ökologie und die öffentlichen Haushalte.
Da unter anderen sowohl der Bundesrechnungshof als auch der Rechnungsprüfungsausschusses des Deutschen Bundestages in mehreren Stellungnahmen auf die signifikant veränderten ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen hingewiesen hätten, scheine es dringend angeraten zu sein, von Seiten der Bundesrepublik die Neuverhandlungen mit dem Vertragspartner, dem Königreich Dänemark, über den Staatsvertrag zum Bau einer festen Fehmarnbeltquerung neu zu verhandeln.
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