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Union und Liberale setzen sich zudem dafür ein, die gewachsenen Förderstrukturen und die Richtlinien für die Evaluierung durch das Deutsche Jugendinstitut so zu gestalten, dass die Kriterien für die Vergabe von Mitteln transparent und auch für Jugendliche nachvollziehbar gestaltet werden. Es sei ein unbürokratisches Antragsverfahren zu verankern, das auch kleineren Initiativen in der Jugendarbeit einen Zugang zum Kinder und Jugendplan (KJP) ermöglicht.
Die Koalitionsfraktionen fordern zusätzlich die Erarbeitung eines „Praxishandbuchs Kulturelle Bildung“ unter Federführung des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und Beratungs- und Informationsangebote zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Außerdem machen sie die Fraktionen für die Auslobung eines Preises für die „jugendfreundlichste Gemeinde Deutschlands“ stark, der insbesondere die Beteiligung junger Menschen an politischem Handeln, die Einführung von Online-Konsultationen und die Erprobung von Formen der E-Partizipation honoriert.
CDU/CSU und FDP begrüßen und unterstützen in ihrem Antrag ausdrücklich die im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarungen für eine eigenständige Jugendpolitik, die die Partizipation junger Menschen und ihre Potenziale fördert.
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