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Mit einem Welthandelsanteil von knapp zwölf Prozent für forschungsintensive Waren gehöre Deutschland zu den führenden Exporteuren von Technologiegütern. Auf dem globalen Markt für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz erreiche das Land sogar einen Marktanteil von 15 Prozent. Viele Unternehmen, gerade auch kleine und mittlere, seien globale Technologie- und Systemführer in ihrer Branche, schreiben die Experten in ihrem Glossar mit vielen Tabellen und Infoboxen. Fast jedes zweite deutsche Unternehmen sei nach der Erhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim im Jahr 2011 innovationsaktiv. Zudem unterhalten viele internationale Unternehmen große Forschungs- und Entwicklungszentren in Deutschland. Auch im Wissens- und Technologietransfer sei Deutschland im internationalen Vergleich gut aufgestellt. Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten eng vernetzt zusammen, heißt es im Bericht.
Ein großes Kapitel ist der Wissenschaft gewidmet. Mit ihren drei Pilotprojekten Exzellenzinitiative, Hochschulpakt und Pakt für Forschung und Innovation sei das Land auf dem richtigen Weg. Die Exzellenzinitiative fördert besondere Hochschulen und hilft so, ihr Profil zu schärfen. Mit dem Hochschulpakt wollen Bund und Länder ein bedarfsgerechtes Studienangebot schaffen. Mit dem Pakt für Forschung und Innovation wird die dynamische Entwicklung in der außeruniversitären Forschung verstärkt und beschleunigt.
Ferner ist ein großer Teil jeweils der Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes sowie der einzelnen Länder gewidmet. Dabei gibt es genauso Kapitel zur wehrwissenschaftlichen Forschung, zur Nanotechnologie wie zu den Sozial- und Geisteswissenschaften und zur Nachwuchsförderung.
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