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Die höchsten Arbeitslosenquoten unter den einzelnen EU-Staaten wiesen der Vorlage zufolge 2011 Spanien mit 21,7 Prozent und Griechenland mit 17,7 Prozent auf. Beide Länder waren laut Antwort 2007 noch auf eine Arbeitslosenquote von 8,3 Prozent gekommen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten 2011 die Niederlande mit 4,4 Prozent (2007: 3,6 Prozent) und Luxemburg mit 4,8 Prozent (2007: 4,2 Prozent). Nur in drei EU-Staaten lag die Arbeitslosenquote nach den angegebenen Eurostat-Zahlen 2011 unter der von 2007, nämlich in Belgien (2007: 7,5 Prozent; 2011: 7,2 Prozent), Deutschland (2007: 8,7 Prozent; 2011: 5,9 Prozent) und Österreich (2007: 4,4 Prozent; 2011: 4,2 Prozent), während in Malta im vergangenen Jahr wie schon 2007 die Quote 6,5 Prozent betrug.
Auch bei der Arbeitslosenquote für die 15- bis 24-Jährigen verzeichneten Spanien mit 46,4 Prozent und Griechenland mit 44,4 Prozent im vergangenen Jahr die höchsten Werte unter den EU-Staaten, wie aus der Antwort weiter hervorgeht. Danach wies auch in dieser Altersgruppe im Jahr 2011 die Niederlande mit 7,6 Prozent die niedrigste Quote auf, gefolgt von Österreich mit 8,3 Prozent und Deutschland mit 8,6 Prozent. EU-weit lag die Arbeitslosenquote für die 15- bis 24-Jährigen 2011 bei 21,3 Prozent.
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