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Die Fraktion führt weiter aus, dass mit der angestrebten Änderung des Betäubungsmittelgesetzes ein Anstieg des Cannabisgebrauchs nicht zu erwarten sei. Es gebe „keine Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass eine liberale Drogenpolitik den Cannabisgebrauch begünstigt und eine repressivere Regelung diesen verringert“, heißt es im Antrag.
Die Abgeordneten verlangen darüber hinaus, die nationale Drogenpolitik zu evaluieren. Dazu solle eine Kommission mit Vertretern aus Wissenschaft, Drogenhilfe und der Gesundheitspolitik sowie kommunalen Spitzenverbänden und Ländern einberufen werden, die das geltende Betäubungsmittelreicht auch im Hinblick auf internationale Erfahrungen untersucht und Empfehlungen zu dessen Reform formuliert. Im Mittelpunkt sollten Wirksamkeit und Effizienz von Hilfsangeboten stehen.
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