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Zwar sei die Zustimmung zum Abschluss eines Vertrages unter den UN-Mitgliedsstaaten groß, über die Reichweite des geplanten ATT gingen die Meinungen allerdings auseinander. Uneinigkeit herrsche nach wie vor über den Geltungsbereich des Vertrages – etwa darüber, welche Rüstungsgüter genau reguliert werden sollen, sowie über menschenrechtliche Kriterien. Deswegen sei das Eintreten der Bundesregierung für einen starken, bindenden ATT von „hoher Bedeutung“, schreiben Sozialdemokraten und Grüne. Da schon das Veto eines einzigen Staates ausreicht, um den Vertrag abzulehnen, komme Deutschland als einer der führenden Rüstungsexporteure eine besondere Vorbildfunktion zu.
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