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In ihrer Antwort listet die Bundesregierung nach Fächern auf, wie viele Studenten nach einem Bachelorstudiengang den Masterstudiengang beginnen. Im Jahr 2009 waren es insgesamt 62 Prozent. Darunter stammten 58 Prozent der Absolventen aus Nicht-Akademikerhaushalten. Allerdings spielen „andere Einflussgrößen, wie zum Beispiel die Abschlussnote, Studiendauer oder bereits abgeschlossene Berufsausbildungen, eine größere Rolle bei der Entscheidung für oder gegen die Aufnahme eines Masterstudiums im Anschluss an den Bachelor“, schreibt die Bundesregierung.
Auch macht die Bundesregierung deutlich, dass, anders als die Grünen in ihrer Anfrage konstatiert hatten, die Auslandsmobilität der Studenten deutlich zugenommen hat. Während im Jahr 1999 auf 1000 deutsche Studenten in Deutschland 31 deutsche Studenten im Ausland kamen, waren es im Jahr 2009 schon 62, heißt es in der Antwort. „Experten schätzen, dass heute etwa jeder dritte Hochschulabsolvent in Deutschland im Laufe seines Studiums Auslandserfahrung gesammelt hat“, schreibt die Bundesregierung. In der Liste der Herkunftsländer würden deutsche Studenten Platz vier hinter China, Indien und Südkorea einnehmen. Dennoch sieht auch die Bundesregierung hier noch weiteren Handlungsbedarf.
Zudem habe sich die vollständige Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen verbessert: Wurden im Jahr 2007 nur 41 Prozent der Studienleistungen vollständig anerkannt, so waren es im Jahr 2011 schon 66 Prozent.
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