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Für die privaten Haushalte sind laut Bericht die Ausgaben für das Wohnen der größte Einzelposten ihrer Konsumausgaben. 2011 hätten die privaten Haushalte 338 Milliarden Euro oder knapp ein Viertel der Konsumausgaben dafür ausgegeben.
2011 hätten die Hochbauinvestitionen mit insgesamt 217 Milliarden Euro acht Prozent der wirtschaftlichen Gesamtleistung und etwa knapp die Hälfte der gesamten Bruttoanlageinvestitionen erreicht, heißt es weiter. Rechne man zu den Bauinvestitionen auch Reparaturen und Instandsetzung hinzu, ergebe sich das Bauvolumen. Das Hochbauvolumen habe 2010 bei 241 Milliarden Euro gelegen. Seit 2005 sei das Hochbauvolumen mit Ausnahme des Rezessionsjahres 2009 stetig gestiegen und habe 2010 um elf Prozent über dem Niveau von 2005 gelegen.
In dieser Zeit hätte sich die Lage auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten vieler Städte und Regionen in Deutschland spürbar verändert, schreibt die Regierung in ihrem Bericht. Im ersten Jahrzehnt hätten größere Preis- und Mietsteigerungen noch eher eine Ausnahme dargestellt, die sich im Wesentlichen auf wenige für ihre engen Wohnungsmärkte bekannten Großstädte beschränkten. Aktuell zeichnen sich in einer zunehmenden Zahl von Städten und Regionen Wohnungsmarktengpässe ab.
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