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Anlass der Anhörung sind jeweils ein Antrag der SPD- und der Linksfraktion. Letztere möchte die Job-Perspektiven von Menschen mit Behinderung verbessern. Denn für die sei die Lage am Arbeitsmarkt „nach wie vor höchst dramatisch“, schreibt die Linksfraktion in ihrem Antrag (17/9758). Die Arbeitslosenzahlen stagnierten auf hohem Niveau, viele Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen würden strukturell diskriminiert und durch bestehende Barrieren an der Teilhabe am Arbeitsleben gehindert, heißt es in der Vorlage weiter.
Die SPD-Fraktion möchte die Ausgleichsabgabe der Arbeitgeber je unbesetzten Pflichtplatz erhöhen und Menschen mit Behinderung so einen fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. In ihrem Antrag (17/9931) spricht sie sich außerdem dafür aus, der besonderen Situation von klein- und mittelständischen Unternehmen durch eine Ausweitung der Fördermöglichkeiten Rechnung zu tragen.
Details zu der Anhörung sowie den geladenen Experten werden rechtzeitig im Internet unter www.bundestag.de bekannt gegeben. Interessierte Besucher können sich unter Angabe ihres Namens und Geburtsdatums per E-Mail beim Ausschuss (arbeitundsoziales@bundestag.de) anmelden.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
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