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Dabei habe sich die Zusammenarbeit von Geodatenbereitstellern und -nutzern bereits gewandelt und werde sich weiter verändern, heißt es in der Vorlage weiter. Die Rolle des Staates werde sich darauf fokussieren, die infrastrukturellen Grundvoraussetzungen bereit zu stellen und einen allgemeinen Ordnungsrahmen zu schaffen. Die Rollen aller Beteiligten sollten in der Geoinformationsstrategie festgehalten werden. Dadurch werde transparent, „wer sich auf welche Weise einbringen kann, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen“.
Diese nationale Geoinformationsstrategie schreibt laut Regierung sowohl den rechtlichen, organisatorischen, technischen als auch den wirtschaftlichen und finanziellen Rahmen fort. Dies sei notwendig, weil sich die Zusammenarbeit von Geodatenbereitstellern und -nutzern fundamental gewandelt habe. Die Geoinformationsstrategie zeige Wege auf, „diesen Wandel zu gestalten und den Spitzenplatz Deutschlands im Geoinformationswesen zu sichern“.
Um dies zu erreichen, schlägt die Bundesregierung in dem Bericht eine Reihe von Handlungsschwerpunkten vor. Danach sollen Qualität und Quantität des Geoinformationsangebotes ausgebaut sowie die Kosten- und Nutzungsbedingungen vereinfacht werden. Auch soll die Geodatenbereitstellung laut Bundesregierung effizienter und nutzerfreundlicher erfolgen und die Mitgestaltung des Geoinformationswesens durch seine Nutzer gefördert werden. Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie soll der Vorlage zufolge zu einem „zentralen Geo-Dienstleister des Bundes für Georeferenzdaten“ fortentwickelt, die internationale und nationale Vernetzung von Geodaten weiter gefördert und die Steuerung und Koordinierung des Geoinformationswesens verbessert werden.
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