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„Beteiligung ist gut, aber Mitbestimmung ist besser“, sagte Hannah Gnech von der Landesschülervertretung in Nordrhein-Westfalen. Zur Verdeutlichung ihrer Forderung sollten sich die Abgeordneten vorstellen, sie hätten im Plenum nur ein Rederecht, aber keine Stimme. „Deshalb fordern wir ein bundesweites Stimmrecht auf Schulkonferenzen“, unterstrich Gnech. Schließlich müsse Partizipation ernst genommen werden und dürfe nicht nur als „Scheinbeteiligung“ missbraucht werden. Dieser Meinung schlossen sich die UN-Jugenddelegierten Sabrina Reindl und Patrick Rohde an. Professor Dr. Lothar Krappmann sprach von einem Prozess, an dem Jugendliche beteiligt werden müssten. „Schüler, Kinder, Jugendliche, Studenten müssen mit an dem Tisch sitzen, an dem Entscheidungen gefällt werden.“ Sabrina Reindl ergänzte, dass es dabei ganz egal sei, welches Thema gerade auf der Tagesordnung stehe. Denn Kinder und Jugendlichen hätten nicht nur zu ihren altersspezifischen Themen etwas zu sagen.
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