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In der Schachtanlage Asse II wurden von 1967 bis 1978 rund 126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen eingelagert. Im Jahr 2010 wurde die Anlage dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unterstellt, der sich nach einem Optionenvergleich für eine Stilllegung und Rückholung der Fässer entschied. Da sich der Zustand der Anlage zunehmend verschlechtert, sollen die Arbeiten für eine Stilllegung jetzt weiter beschleunigt werden, wofür eine Gesetzesänderung notwendig war.
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