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Mit einer Markierung von Waffen und Munition werde es leichter, den Weg zurückzuverfolgen, auf dem die Waffen von ihrem Ursprungsland in Konfliktgebiete gekommen sind, schreibt die Fraktion. Trotz der Zusicherungen von Empfängerländern, die Waffen nicht weitzugeben, seien deutsche Waffen immer wieder in Konfliktgebieten aufgetaucht, ohne dass offizielle Lieferbeziehungen mit diesen Ländern bestanden hätten. Als Beispiel wird der Fund deutscher Sturmgewehre vom Typ G 3 in Libyen im Jahr 2011 genannt. „Dies weckt jedes Mal Zweifel an der Umsetzung der restriktiven deutschen Richtlinien zum Rüstungsexport“, stellt die SPD-Fraktion fest.
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