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Am geringsten seien die Unterschiede bei der Hochschulreife. So verfügten 29 Prozent der 15- bis 25-Jährigen und 37 Prozent der 25- bis 35-Jährigen mit ausländischen Wurzeln über die Hochschulreife, in den gleichen Alterskohorten ohne Migrationshintergrund seien es 36 und 45 Prozent. Gravierendere Unterschiede stellt der Bericht allerdings im Bereich der berufsqualifizierenden Bildungsabschlüsse fest. Während 34 Prozent der 25-35-Jährigen mit Migrationshintergrund über keinen Abschluss verfügten, seien es in der gleichen Altersgruppe ohne Migrationshintergrund lediglich zehn Prozent.
Der Bericht benennt Bildung als einen zentralen Punkt für faire Chancen von Kindern und Jugendlichen. Bereits die frühkindliche Bildung sei entscheidend für den Start in einen erfolgreichen Bildungsweg. Bildung umfasse allerdings neben Schulwissen auch soziale Fähigkeiten und lebensnahe Alltagskompetenzen.
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