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Wie die Bundesregierung weiter schreibt, hätten die deutschen Reeder 2012 163 neue Schiffe in Dienst gestellt, darunter 54 Containerschiffe. Wegen Verschrottungen und Schiffsverkäufen sei die Flotte aber leicht geschrumpft. Aufgrund der Überkapazitäten auf dem Weltmarkt seien die Fracht- und Containerraten massiv eingebrochen und hätten die Betriebs- und Finanzierungskosten nur noch zum Teil gedeckt. „Für 2013 ist noch mit keiner nachhaltigen Besserung der Lage in der internationalen Seeschifffahrt zu rechnen“, prognostiziert die Regierung, die sich aber andererseits überzeugt zeigt: „Die maritime Wirtschaft bleibt eine Zukunftsbranche, auch wenn das Wachstum gegenwärtig durch eine gedämpfte globale Wirtschaftsentwicklung und den Auswirkungen der Euro- und Bankenkrise spürbar gebremst wird.“
Die deutschen Werften hätten sich insbesondere durch die Konzentration auf den Spezialschiffbau 2012 gut behaupten können. Produktion, Aufträge und Beschäftigung hätten sich überwiegend positiv entwickelt, berichtet die Regierung. gute Marktchancen für die deutschen Werften werden vor allem auch im Bereich der Offshore-Windenergie-Nutzung gesehen. allein die bis Ende September 2012 aquirierten Aufträge für den Bau von fünf Plattformen hätten ein Auftragsvolumen von nahezu 350 Millionen Euro.
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