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Die Linksfraktion erinnert daran, dass von Regierung, Reedern und Gewerkschaften 2003 das Bündnis für Beschäftigung, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit gegründet worden sei. Die Reeder hätten finanzielle Zusagen für Ausbildungs- und Lohnnebenkosten erhalten, damit sie im Gegenzug wieder mehr Schiffe unter deutsche Flagge fahren lassen würden. Die Reeder würden zwar seitdem erhebliche Steuervergünstigungen und andere Leistungen erhalten, aber ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Es gebe 6.900 deutsche Seeleute bei insgesamt über 73.000 Seeleuten an Bord deutscher Schiffe. Auch die Einführung der Tonnagesteuer habe zu 4,965 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen geführt, „aber nicht verhindert, dass inländische Reeder ihre Schiffe weiter ausgeflaggt haben“, schreibt die Fraktion.
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