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Auf der Tagesordnung stehen: ein Gesetzentwurf der Koalition zur Änderung des Arzneimittelgesetzes (17/13083), ein Antrag der SPD-Fraktion zur Versorgung mit Arzneimitteln (17/12847) und ein Gesetzentwurf von Union und FDP zur Sicherstellung des Apothekennotdienstes (17/13081). Die Koalitionsfraktionen planen, dass Apotheken, die Notdienste leisten, dafür einen Zuschlag aus einem Fonds bekommen. So soll insbesondere in dünn besiedelten Gebieten eine flächendeckende Arzeimittelversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden. Die SPD-Fraktion fordert, den Aufbau eines zentralen Melderegisters für Arzneimittellieferengpässe in die Wege zu leiten und den gesetzlichen Bereitstellungsauftrag für Arzneimittelhersteller zu erweitern und die Länderbehörden mit erweiterten Durchgriffsrechten auszustatten. So sollen Versorgungsmängel vermieden werden.
Die Sachverständigenliste: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK), Arzneimittelkommission der deutschen Heilpraktiker, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände (BHV), Bundesfachverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH),
Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik, Bundespsychotherapeutenkammer, Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker, Bundesverband Medizintechnologie (BV Med), Bundesverband der Fachärzte für psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschland, Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Gemeinsamer Bundesausschuss, GKV-Spitzenverband, Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, MEZIS – Mein Essen zahl ich selbst, PKV - Verband der privaten Krankenversicherung, Transparency International, Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).
Zuhörer werden gebeten, sich im Sekretariat des Ausschusses für Gesundheit mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und dem polizeilich gemeldeten Wohnort vorzugsweise per E-Mail (gesundheitsausschuss@bundestag.de) anzumelden.
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