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Die Abgeordneten werden die Experten zu einem Entwurf der Koalitionsfraktionen für ein Präventionsgesetz (17/13080) sowie zu einem Antrag der SPD-Fraktion mit dem Titel „Kinder- und Jugendgesundheit: Ungleichheiten beseitigen - Versorgungslücken schließen“ (17/9059) befragen. Union und FDP wollen die Leistungen zur Prävention und zur Früherkennung von Krankheiten im Fünften Buch Sozialgesetzbuch fortentwickeln und so das gesundheitsbewusste Verhalten der Bevölkerung stärken. Die Sozialdemokraten setzen vor allem auf Prävention in der Kindheit: Sie fordern Versorgungskonzepte für Kinder und Jugendlichen mit präventiven, kurativen, rehabilitativen und palliativen Angeboten.
Um Stellungnahmen wurden unter anderen der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die Bundesärztekammer, die Bundespsychotherapeutenkammer, der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V., die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V., der Gemeinsame Bundesausschuss, der GKV Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung gebeten.
Zuhörer werden gebeten, sich im Sekretariat des Ausschusses für Gesundheit mit vollständigem Namen, Geburtsdatum und dem polizeilich gemeldeten Wohnort vorzugsweise per E-Mail (gesundheitsausschuss@bundestag.de) anzumelden.
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