Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2013
Der Vorschlag Spaniens sei in Punkt 4 „Informationsaustauschplattform für Strafverfolgungsbehörden (IXP)“ der Aktionsliste der „Information Management Strategy (IMS)“ aufgegangen, heißt es in der Antwort weiter. Die Federführung für diese Initiative sei Europol übertragen worden. Wie die Regierung weiter ausführt, stellte Europol einen Vorschlag zur Diskussion, der vorsieht, IXP in drei Phasen umzusetzen. In der ersten Phase sollen danach allgemeine Informationen wie Rechtsakte, Kontaktstellen oder Handbücher zur Verfügung gestellt werden. Personenbezogenen Daten und Informationen über Verdächtige und Straftaten würden nicht ausgetauscht.
Für die Umsetzung der ersten Phase veranschlagt Europol den Angaben zufolge 18 bis 24 Monate. Die vorgelegten Vorschläge sind laut Bundesregierung bisher nicht konkret ausgearbeitet. Grundlegende Aspekte wie Finanzierung, rechtliche Grundlagen, die Verwaltung und der Betrieb von IXP seien bisher nicht thematisiert worden.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Alexander Heinrich, Claudia Heine, Michael Klein, Claus Peter Kosfeld, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein