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Zum Ende der Konferenz, so Böhm, sei die Berliner Erklärung von Vertretern aus 130 Nationen einstimmig verabschiedet worden. „Das ist ein Meilenstein der internationalen Sportpolitik“, befand der BMI-Vertreter. Der Themenbogen in der Erklärung sei dabei weit gespannt gewesen. „Das ging von der UN-Behindertenrechtskonvention über Sportgroßveranstaltungen bis hin zur Integrität des Sports“, sagte Böhm. Sowohl die teilnehmenden Nationen als auch die UNESCO selbst hätten die Konferenz „sehr positiv gewürdigt“. Es sei gelungen, die widerstreitenden Interessen darzulegen und einen Weg zu suchen, diese einem gemeinsamen Ziel unterzuordnen.
Von den Sportpolitikern aller Fraktionen gab es Lob für die Organisation durch das Bundesinnenministerium. Die „gelungene Konferenz“ sei eine gute Sache für Deutschland gewesen, befand Martin Gerster (SPD). Nicht zuletzt die positiven Reaktionen der Nichtregierungsorganisation zeigten, dass die Konferenz gut vorbereitet und gut durchgeführt worden sei, sagte Klaus Riegert (CDU/CSU). Viola von Cramon (Bündnis 90/Die Grünen) zeigte sich erfreut, dass auch viele kritische Fragen von den Konferenzorganisatoren aufgegriffen worden seien. Sie hoffe nun, dass es bei der Weiterentwicklung der Berliner Erklärung auch zu einer Verbindlichkeit kommt. Lob gab es auch von Jens Petermann (Die Linke). Der weitere Prozess müsse nun von der Bundesregierung begleitet werden, sagte er.
Ministeriumsvertreter Böhm machte deutlich, dass man im BMI schon begonnen habe, „konkrete nationale Überlegungen zur Umsetzung der Erklärung anzustellen“. Dabei werde es darum gehen, alle nationalen Partner, wie die Bundesländer, die Sportverbände und die Nichtregierungsorganisationen einzubinden.
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