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Zeit: Mittwoch, 10. November 2010, 15 bis 18 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Raum 2.200
Die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen verpflichtet die Vertragspartner, für inklusive Bildung Sorge zu tragen. Alle Kinder sollen in allgemeinen Schulen in heterogenen Lerngruppen, der Vielfalt ihrer Begabungen entsprechend, unterrichtet werden. Die nötige individuelle Unterstützung wird zum Kind gebracht.
Die Kinderkommission möchte mit der Anhörung die Umsetzung dieser Konvention und ihre Bedeutung für Kinder im Bildungsbereich thematisieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden die Fragen stehen: Wie kann diese Verpflichtung konkret umgesetzt werden? Wer sind die Akteure? Worin bestehen die Hindernisse?
Diese Fragen werden mit den folgenden Experten erörtert:
Wolfgang Blaschke, „Eine Schule für Alle“
Rainer Dillenberg, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V.
Martin Eckert, Verband der Körper- und mehrfach Behinderten
Inge Hirschmann, Heinrich-Zille-Grundschule in Berlin
Norbert Hocke, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Dr. Edna Rasch, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Universität Dortmund
Prof. (em) Dr. paed. Hans Wocken, Lernbehinderten- und Integrationspädagogik an der Universität Hamburg
Gerhard Zupp, Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpädagogik
Interessierte Zuhörer melden sich bitte beim Sekretariat der Kinderkommission (Tel. 030 227 30551, E-Mail: kinderkommission@bundestag.de) unter Angabe des Namens, Vornamens und Geburtsdatums bis zum 7. November 2010 an. Besucher werden gebeten, ihren Personalausweis mitzubringen und den Westeingang des Paul-Löbe-Hauses zu benutzen.
Für Journalisten gelten die üblichen Akkreditierungsregelungen des Deutschen Bundestages.
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.
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