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Die Jugend ist die Zukunft – das weiß jeder. In Deutschland fallen mehr als 11 Prozent der Bevölkerung unter den Begriff Jugend, sind also zwischen 15 und 24 Jahren alt. Das ist eine Bevölkerungsgruppe, die man ernst nehmen muss.
Der 1999 von der UNO ausgerufene Internationale Tag der Jugend will deutlich machen, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche an der Politik beteiligen. Politik ist keine Angelegenheit, die nur Erwachsene angeht. Da ihre Auswirkungen immer auch in die Zukunft gerichtet sind, sind Kinder und Jugendliche immer direkt mit betroffen. Dies gilt insbesondere für Fragen des Arbeitsmarktes, der Gesundheit und der Umwelt. Hier zeigen sich die Auswirkungen von Entscheidungen oftmals erst eine Generation später.
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages ruft die Jugendlichen auf, sich in ihrem Umfeld zu engagieren und ihre Interessen und Anliegen in politische und gesellschaftliche Jugendorganisationen einzubringen. Die Kinderkommission appelliert an die Politikerinnen und Politiker, den Kindern und Jugendlichen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Kinder und Jugendliche aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden.
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Nicole Bracht-Bendt: „Entscheidungsträger auf allen Ebenen müssen die Anliegen von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen. Aufgefordert sind auch die Eltern, ihre Elternkompetenz wahrzunehmen und ihre Kinder zu stärken. Dann liegt es an den Kindern und Jugendlichen selbst – denn nur wer sich einbringt, kann mitgestalten.“
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