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Aktuelle Chancen und Probleme der Barrierefreiheit im Internet - Unterausschuss Neue Medien berät mit Sachverständigen
Zeit: Montag, 19. September 2011, 13 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 800
Menschen mit Behinderungen sind bei der Nutzung des World Wide Web in der Regel auf eine spezielle technische Ausstattung und die Aufbereitung der Webangebote angewiesen. Möglichst allen Nutzerinnen und Nutzern unabhängig von körperlichen oder technischen Beeinträchtigungen Angebote im Netz zugänglich und nutzbar zu machen, ist der Kerngedanke von Barrierefreiheit im Internet. Dabei spielt auch die Plattformunabhängigkeit eine Rolle und geht es darum, die Inhalte möglichst übersichtlich und in leicht verständlicher Sprache anzubieten.
Der Unterausschuss Neue Medien, der beim Ausschuss für Kultur und Medien angesiedelt ist, lässt sich in einem öffentlichen Fachgespräch Möglichkeiten, Chancen und Probleme in diesem Spannungsfeld erläutern, hinterfragt Potenziale des Netzes für Menschen mit Behinderungen im Hinblick auf den Arbeitsmarkt, beleuchtet die Rolle des öffentlichen Sektors und nimmt Aktivitäten im Forschungsbereich ins Visier.
Als Experten sind eingeladen:
- Thomas Hänsgen, Stiftungsratsvorsitzender „barrierefrei kommunizieren!“, Berlin
- Klemens Kruse, Geschäftsführer Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit, Berlin
- Niels Rasmussen, Vorsitzender der ARD-Projektgruppe „Barrierefreier Rundfunkzugang“, NDR, Hamburg
- Klaus-Peter Wegge, Leiter Accessibility Competence Center, Siemens AG, Paderborn
Darüber hinaus wird der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, an der Sitzung teilnehmen.
Die Tagesordnung und weitere Informationen über den Ausschuss für Kultur und Medien bzw. den Unterausschuss Neue Medien sind zu finden unter: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/35351170_kw38_pa_neue_medien/index.html
Zuhörerinnen und Zuhörer werden gebeten, sich bis 16. September 2011 mit Namen und Geburtsdatum beim Sekretariat des Ausschusses anzumelden und mitzuteilen, ob besondere Unterstützung erforderlich ist (kulturausschuss@bundestag.de oder Tel. 030 227 37773).
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.
Bitte im Sitzungssaal Mobiltelefone ausschalten!
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
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