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Anlässlich des Beginns des diesjährigen Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) 2011/ 2012 erklärt der Berichterstatter für Internationale Austauschprogramme des Bundestages, Wolfgang Börnsen:
„Dieses einzigartige Austauschprogramm trägt mit seiner Konzentration auf junge Menschen dazu bei, dass enge Verhältnis zwischen Amerika und Deutschland für die Zukunft zu stärken. Die 350 beteiligten Gasteltern hier bei uns wie in den Staaten leisten einen beispielhaften Einsatz für die deutsch-amerikanische Freundschaft. Ohne ihr ehrenamtliches Engagement wäre der Austausch in diesem großen Umfang nicht leistbar.“ Die Schirmherrschaft für diese völkerverbindende Initiative, die von allen Fraktionen des Bundestages getragen wird, hat der Präsident des Deutschen Bundestages.
„Mit Sorge habe ich im Sommer die Verzögerungen bei der Platzierung der 360 deutschen Stipendiaten in Amerika beobachtet. Die USA haben die Gastelternauflagen deutlich erhöht. Dies hat die Jugendlichen und ihre Familien verunsichert. Über die verschiedenen Ursachen und tragfähigen Lösungswege wollen wir gemeinsam mit der US-Botschaft in Berlin beraten“, so Börnsen.
Während des Austauschjahres leben die Stipendiaten in deutschen Gastfamilien und besuchen öffentliche Schulen oder absolvieren Praktika in deutschen Betrieben. In den Wahlkreisen betreuen Mitglieder des Deutschen Bundestages patenschaftlich die amerikanischen Gäste. Die deutschen PPP-Stipendiatinnen und Stipendiaten verbringen zur gleichen Zeit ein Jahr in den USA. Die Unterbringung vieler deutscher Stipendiaten gelang in diesem Programmjahr später als in den Vorjahren. Bei weitem nicht alle Teilnehmer konnten rechtzeitig vor der Abreise über ihre amerikanische Gastfamilie und Bildungseinrichtung informiert werden. Mitglieder des Deutschen Bundestages übernehmen für alle deutschen und amerikanischen Stipendiaten eine Patenschaft und stehen für lokale Medienkontakte gerne zur Verfügung.
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