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Bei den Gesprächen des Bundestagspräsidenten in Stockholm, wo sich Norbert Lammert seit gestern auf Einladung seines schwedischen Amtskollegen Per Westerberg aufhält, nimmt die Diskussion über den Euro-Rettungsschirm EFSF breiten Raum ein.
Im Hinblick auf die Abstimmung des slowakischen Parlaments am Nachmittag sagte Lammert gegenüber dem „Svenska Dagbladet“:
„Es ist legitim, dass in anderen Parlamenten, wie bei uns ja auch, das Thema nicht durchgewinkt, sondern ernsthaft und kontrovers diskutiert wird.
Die Slowakei ist in dieses Währungsgebiet nicht gezwungen worden, sondern hat es aus eigenem Interesse für klug gehalten, dieser Währungsunion anzugehören und damit nicht nur vom gemeinsamen Binnenmarkt zu profitieren, sondern von den Vorteilen einer gemeinsamen Währung. Insofern gilt für die Slowakei, wie für alle anderen Beteiligten auch, dass man sich nicht in Problemsituationen ein individuelles Menü von einem scheinbar opulenten Buffet zusammenstellen kann“.
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