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Das sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz, CDU/CSU, anlässlich eines Zusammentreffens zwischen ukrainischen und deutschen Parlamentariern am 18. Oktober 2011 in Berlin. Bei dem Treffen ging es unter anderem auch um das Gerichtsverfahren gegen die ehemalige ukrainische Premierministerin Julia Timoshenko, welches Zweifel an der Unabhängigkeit der ukrainischen Justiz hat aufkommen lassen. Bei der Kritik, so machte Polenz weiter deutlich, gehe es nicht um die Unterstützung bestimmter Personen oder Parteien, oder um das Interesse einer sicheren Gasversorgung. Vielmehr würden die Europäer zu Recht demokratische Errungenschaften der Ukraine, die mühsam erkämpft worden waren, in Gefahr sehen. Ein Land, welches anstrebe, Mitglied der Europäischen Union zu sein, darauf hinzuweisen, sei ein legitimes Anliegen der Altmitglieder der Europäischen Union.
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