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Zeit: Mittwoch, 29. Februar 2012, 16.15 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Saal E.300
Das Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus zu erweitern und erkannte Lücken zu schließen, bleibt nach Auffassung von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine ständige Verpflichtung. Deshalb treten die beiden Fraktionen in Anträgen (SPD 17/6297, B 90/Grüne 17/6318) dafür ein, systematisch und umfassend personelle und institutionelle Kontinuitäten aus der NS-Zeit, die sich in Bundesministerien und Bundesbehörden nachzeichnen lassen, zu ermitteln und öffentlich zu machen. Der Ausschuss für Kultur und Medien will die Fragestellung zunächst mit Wissenschaftlern diskutieren und hat deshalb beschlossen, eine Anhörung zu veranstalten.
Eingeladen sind:
Beratungsgrundlage ist dabei zusätzlich ein Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (17/4696), in dem verlangt wird, Abschlussberichte über Untersuchungen zu veröffentlichen, die sich auf Vorgängerinstitutionen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beziehen.
Die Tagesordnung zur Sitzung kann im Internet unter http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a22/tages-ordnungen/index.html abgerufen werden.
Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich bis zum 27. Februar 2012 beim Ausschuss unter kulturausschuss@bundestag.de mit Namen, Vornamen und Geburtsdatum anzumelden. Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Anmeldung aus Kapazitätsgründen nicht immer den Zugang garantieren kann.
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine Akkreditierung der Pressestelle.
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: +49 30 227-32929 oder 32924) anzumelden.
Bitte im Sitzungssaal Mobiltelefone ausschalten!
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