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Anlässlich ihrer Reise zum Weltfrauengipfel in New York traf die Vorsitzende der Kinderkommission, Abgeordnete Nicole Bracht-Bendt (FDP), die UN-Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte, Frau Radhika Coomaraswamy, zu einem persönlichen Gespräch. Im Gepäck hatte sie 169 rote Hände, die die Kinderkommission des Deutschen Bundestages im Rahmen des Internationalen Red Hand Days am 8. Februar 2012 im Paul-Löbe-Haus gesammelt hat. Diese konnte sie an die UN-Sonderbeauftragte übergeben. Dabei rief die Sonderbeauftragte Deutschland dazu auf, auch in anderen Ländern vergleichbare Aktionen anzustoßen.
Nicole Bracht-Bendt: „Ich freue mich vor allem, dass sich so viele Kinder und Jugendliche an der Aktion beteiligt haben. Damit setzen sie und wir ein Zeichen der Solidarität gegen den Einsatz von Kindersoldaten.“
Die 169 roten Hände des Deutschen Bundestages sind die erste Tranche, die die Kinderkommission der UN übermittelt. Insgesamt wird die Kinderkommission in den kommenden Tagen circa 10.000 rote Hände, die in den verschiedenen Wahlkreisen der Bundestagsabgeordneten als Protest gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten gesammelt wurden, nach New York versenden.
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