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Im Jahr 1993 wurde der „Internationale Tag der Familie“ durch eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen geschaffen, die damit die Bedeutung der Familie als wichtigste Grundlage jeder Gesellschaft herausstellen möchte.
Zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation wollen die Vereinten Nationen damit die Bedeutung und die Wichtigkeit der Familie für ein gesundes und glückliches Aufwachsen von Kindern herausstellen. Als Keimzelle der Gesellschaft kommt der Familie auch gesamtgesellschaftlich eine große Bedeutung zu. In ihr werden Kinder geprägt. Hier sollen sie Nähe und Geborgenheit finden und grundlegende Dinge wie die Übernahme von Verantwortung und Rücksichtnahme lernen.
Der Alltag der Familien hat sich in den vergangenen Jahren massiv gewandelt. Die Anforderungen an jedes einzelne Mitglied der Gesellschaft sind größer geworden und dies überträgt sich auch auf das Familienleben. Im Alltagsleben von Familien geht es oft darum, Familienleben und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Damit Familien in dieser komplexen und schnelllebigen Zeit ihren Aufgaben gerecht werden können, müssen sie gestärkt werden. Hier sind Staat und Gesellschaft nach wie vor gefordert. Wie ein Zusammenspiel beider Akteure auf diesem Feld aussehen kann, zeigen die Lokalen Bündnisse für Familie.
Die Vorsitzende der Kinderkommission Diana Golze: „Familien brauchen unsere Unterstützung. Eine moderne Familienpolitik muss gute Rahmenbedingungen für alle Familien schaffen.
Der 8. Familienbericht der Bundesregierung belegt, Familien brauchen Zeit, Geld und Infrastruktur, um sich zu verwirklichen.“
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