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Der 50. Jahrestag des Elysée-Vertrags am 22. Januar 2013 markiert einen wichtigen Meilenstein in den deutsch-französischen Beziehungen und ist Anlass für Bestandsaufnahme und Neuausrichtung der deutsch-französischen Freundschaft, auch im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.
Der Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses (UA AKBP) wird deshalb vom 8. bis 12. Oktober 2012 nach Frankreich reisen und mit deutschen und französischen Kulturmittlern in Paris und Bordeaux zu Gesprächen zusammentreffen.
An der Reise nehmen teil: Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU), Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Delegationsleiter, Prof. Monika Grütters (CDU/CSU), Günter Gloser (SPD) und Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE.).
Zentraler Termin der Reise ist – wie bei allen Delegationsreisen des UA AKBP - eine Regionalleiterkonferenz mit allen in Frankreich ansässigen AKBP-Mittlern und weiteren deutschen Einrichtungen (Goethe-Institut, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Heinrich-Heine-Haus/Paris, Deutsches Historisches Institut, Deutsches Forum für Kunstgeschichte und die politischen Stiftungen). Treffen dieser Art dienen dazu, durch persönliche Kontakte die Effizienz der Arbeit der Mittlerorganisationen durch die Erörterung von gegenwärtigen Problemen und der zukünftigen Aufgaben der deutschen auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu erörtern und weitere Zielvorstellungen zu beraten. Besondere Bedeutung misst der Unterausschuss hierbei der Förderung der Partnersprachen zu. Dies ist seit dem 40. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages 2003 zentrales Thema der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Der UA AKBP wird deshalb über die Möglichkeiten des weiteren Ausbaus des Deutschunterrichts in Frankreich insbesondere im Hinblick auf gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen und binationalen Examen Gespräche führen.
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