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Beratung und Beschluss über den Berichtsbeitrag der Projektgruppe 1
@ Q. Quentcher: Ähm, ich weiß nicht in welchen Ländern Sie in den letzten Jahren gelebt haben, aber eine "Kapitalismuskritik" ist stets eine zu aktualisierende und immer nötig. Sie ist auch übrigens gekoppelt an Fragen, die Markt, Partizipation, Lebensstil, Meinungsfreiheit u.a. demokratische Errungenschaften betreffen.
Bemerkenswert finde ich die Ausführungen der Opposition zum normativen Aspekt der Nachhaltigkeit und dass eine Gesellschaft angestrebt ist, in der „Nichtprofitprinzipien“ dominieren. Das ist im Prinzip nichts anderes als alte Kapitalismuskritik im neuen Gewand. Siehe auch mein Kommentar auf Glitzerwasser.
Lieber Herr van der Meer, allerdings wurde von jemanden aus der PG 1 erwähnt, dass weniger die Politiker der Parteien, sondern insbesondere die Wissenschaftler (die Ökonomen) kaum zu Kompromissen zu bewegen waren.
Demokratie braucht Kommissionen von sachkundigen Bürgern ohen Parteibuch und ohne im Proporz benannt worden zu sein. Wer über zwei unterschiedliche Berichte abstimmt macht auch öffentlich, was es ist: Eine Farce von Politikberatung. Parteipolitiker wollen nciht beraten werden, sie wollen nur so tun, als liießen sie sich beraten, sie sind beratungsresistent. Sie können nru von Tatsachen oder von Bürgern gezwungen werden, anders zu handeln. Argumente zählen nciht wirklich, sie werden nciht tiefgründig debattiert, sondern nur für Legitimationsspielchen missbraucht. Jeder sucht sich die Schnipsel, die seine vorgefasste Meinung zu bestätigen scheinen. Wirklichkeit und Wachstum aber ist weder ein Naturphänomen noch etwas fest Stehendes, was erkannt werden kann, sodneren etwas Bewegliches, welches jederzeit gestaltet wird und gestaltet werden muss. Fragt sich nur wie. Eins steht aber fest: Je mehr wir uns den Grenzen des Wachstums nähern, umso destruktiver wird Wachstum an sich.
Wenn ich Herrn Miegel höre, dann hört sich das an, als hätte niemand in der Projektgruppe 1 irgendwas gelernt hat, irgendwas lernen wollte, niemand den anderen zugehört hat. Meiner Meinung nach sollte die Gruppe sich auflösen und neu konstituieren um dann noch einmal das Thema zu besprechen, im Interesse der Bürger, nicht der Parteien.
Einfaches Beispiel: Wenn eine Krankenpflegerin dermaßen miserabel bezahlt wird und dies in Zukunft sich nicht ändert, was soll sie nachd er Meinung der Koalition machen? Sie sollte sich umbilden lassen, um irgendwo aufzusteigen... das ist zynisch und unsinnig. Denn viele Krankenpfleger sind zufrieden mit ihrer Arbeit am Menschen (die übrigens keine ordentlichen Wirtschaftssubjekte mehr sind, weil sie zunächst und zumeist alt und krank sind) und wollen auch nicht auf irgendeiner Hierarchie auftsteigen. Wo passt denn da nochd er Wachstumsbegriff?
Schande! Schande, dass es ZWEI Berichte geben musste und Schande, dass die alten Floskeln von den ehemaligen Ostblockstaaten ausgepackt wurde, um das Argument zu füttern das man hatte. Wenn Herr Carstensen meint, Wachstum sei für die Koalition kein Ziel, dann aber doch sagt, dass Wachstum ("besser produzieren, größerer Wohlstand"... da will ich wissen was meint er mit "Wohlstand" und "besser produzieren"?) aber "offenbar" das "Ergebnis menschlichen Suchens und Strebens" ist, dann ist das doch keine Widerlegung, sondern eine Bestätigung des Vorwurfs der Opposition! Und ich habe auch etwas sehr dagegen den Menschen als "Witrschaftssubjekte" zu bezeichnen und zu denken. Ich bin enttäuscht!
Schande! Schande, dass es ZWEI Berichte geben musste und Schande, dass die alten Floskeln von den ehemaligen Ostblockstaaten ausgepackt wurde, um das Argument zu füttern das man hatte. Wenn Herr Carstensen meint, Wachstum sei für die Koalition kein Ziel, dann aber doch sagt, dass Wachstum ("besser produzieren, größerer Wohlstand"... da will ich wissen was meint er mit "Wohlstand" und "besser produzieren"?) aber "offenbar" das "Ergebnis menschlichen Suchens und Strebens" ist, dann ist das doch keine Widerlegung, sondern eine Bestätigung des Vorwurfs der Opposition! Und ich habe auch etwas sehr dagegen den Menschen als "Witrschaftssubjekte" zu bezeichnen und zu denken. Ich bin enttäuscht!
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