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Die Engagementpolitik ist Gegenstand zweier Studien, deren Ergebnisse im Unterausschuss vorgestellt werden. © dpa Themendienst
Zwei Studien zu lokalen Infrastruktureinrichtungen und Netzwerken der Engagementförderung sind Thema im Unterausschuss "Bürgerschaftliches Engagement" unter Vorsitz von Markus Grübel (CDU/CSU) am Mittwoch, 7. November 2012. Ab 17 Uhr wird zum einen Prof. Dr. Annette Zimmer von der Universität Münster Ergebnisse und Handlungsempfehlungen ihres Forschungsprojektes "Ausbau, Umbau, Rückbau? – Bestandsaufnahme, Evaluation und Weiterentwicklung der Infrastruktur lokaler Engagementpolitik" im Sitzungssaal E 600 des Berliner Paul-Löbe-Hauses vorstellen.
Angesichts von mehr als 2.000 unterschiedlichen Anlaufstellen und Organisationen der Engagementförderung in den Kommunen fragt die Studie unter anderem, welche Vor- und Nachteile die Vielfalt der Einrichtungen mit sich bringt, welche Einrichtungstypen noch zeitgemäß sind und inwiefern sich die verschiedenen Angebote ergänzen oder überschneiden.
Zum anderen wird Prof. Dr. Thomas Olk, Universität Halle-Wittenberg, über die Befunde seiner Untersuchung "Netzwerke der Engagementförderung in Deutschland" berichten. Diese liefert eine Bestandsaufnahme von Netzwerken der Engagementförderung auf Landes-, regionaler und kommunaler Ebene und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung bestehender Netzwerke. (ah/01.11.2012)
Zeit: Mittwoch, 7. November 2012, 17 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 600
Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-33582, Fax: 030/227-36581, E-Mail: buergerschaftliches.engagement@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.