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In Deutschland leben circa 22.600 Kinder, die an einer lebensverkürzenden Krankheit leiden. Viele von ihnen werden zusammen mit ihren Familien von ambulanten oder stationären Kinderhospizen auf ihrem Weg begleitet.
Am 10. Februar jeden Jahres steht die wertvolle Arbeit der Kinderhospize im Mittelpunkt. Ein wichtiges Ziel ist es, das Thema Tod und Sterben von Kindern zu enttabuisieren. Der Tag der Kinderhospizarbeit soll Menschen dazu motivieren, sich mit erkrankten Kindern und deren Familien zu solidarisieren und sie für ehrenamtliches Engagement in diesem Bereich gewinnen. Nicht zuletzt dient dieser Aktionstag auch dazu, den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz Danke zu sagen.
Die Kinderkommission unterstützt die Kinderhospize in Deutschland. So hat sie sich in der Vergangenheit etwa erfolgreich dafür engagiert, dass die finanziellen Bedingungen für die Familien verbessert wurden.
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Frau Beate Walter-Rosenheimer, erklärt: „Kinderhospize leisten eine enorme Entlastung für Familien mit unheilbar erkrankten Kindern. Durch die oft über Jahre andauernde zeitintensive Pflege des kranken Kindes bleibt den Eltern kaum Zeit für Geschwister, für den Beruf, geschweige denn zur eigenen Erholung. Die Unterstützung der Kinderhospize gibt Familien Kraft und ermöglicht ihnen trotz der besonderen Situation ein Stück weit Normalität. Es ist mir ein besonderes Anliegen, nicht nur am Tag der Kinderhospizarbeit, sondern auch im ganzen restlichen Jahr mit dem Thema todkranke Kinder offen umzugehen und somit sowohl finanzielle als auch ehrenamtliche Unterstützung besser erreichen zu können.“
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