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Vom 22. bis zum 24. November 2008 fand in Kiew eine Konferenz von IPS-Alumni zum Thema "Länder des ehemaligen Sozialistischen Lagers: 20 Jahre Transformation" statt. 22 Teilnehmer aus der Ukraine, Georgien, Polen, Belarus und Russland reisten in die ukrainische Hauptstadt, um Kontakte mit anderen Stipendiaten zu knüpfen und ihre Meinungen zu aktuellen politischen Ereignissen auszutauschen.
"Das Ziel solcher Konferenzen, (…), ist vor allem die Kontaktpflege unter den Stipendiaten.", sagt Erik Pust, stellvertretender Leiter des Referats Internationale Austauschprogramme der Verwaltung des Deutschen Bundestages. "Die Teilnehmer können natürlich aber auch über die akuten politischen Themen diskutieren, die von breiterem Interesse sind.", fügt er hinzu.
In Kiew haben sich die IPS-Alumni aus verschiedenen Jahrgängen nicht nur kennen gelernt, an die "guten alten Zeiten" in Berlin erinnert und die feine ukrainische Küche genossen. Sie haben auch Vorträge über die demokratischen Entwicklungen in ihren Ländern gehalten und mit den ukrainischen und den deutschen Referenten über die Transformationsprozesse in den ehemaligen Ostblock-Ländern diskutiert.
Die Schlüsselfrage dabei lautete: Wie ist es dazu gekommen, dass Länder mit einem ähnlichen historischen Hintergrund, wie zum Beispiel Russland, Belarus und die Ukraine, solch verschiede