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Die Interparlamentarische Union (IPU) wurde bereits 1889 gegründet, um einzelnen Parlamentariern aus unterschiedlichsten Ländern und Regionen eine neutrale und konfliktunabhängige Plattform für Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu bieten. Seit 1921 hat sie ihren Hauptsitz in Genf. Heute bietet die IPU ein Dialogforum für aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale Themen von internationalem Interesse für Parlamentarier aus 164 Ländern. Sie arbeitet dabei eng mit den Vereinten Nationen zusammen. Inhaltlich konzentriert sich die IPU auf den Schutz und die Achtung der Menschenrechte, die Förderung von Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie nachhaltiger Entwicklung, Finanzen und Handel. Praktische Ergänzung erfahren diese Themen durch eine Vielzahl von ausgesuchten Aufbauprojekten.
Der Deutsche Bundestag entsendet in der 18. Wahlperiode zu den Versammlungen der IPU eine 8-köpfige Delegation.